Ostergruß der Bruderschaft, vom Bezirksverband und Diözesanverband
Geschrieben von: Frank ThunsVeröffentlicht: 15. April 2022
Das was in diesen Tagen auf der ganzen Welt gedacht und gefeiert wird, löst in jedem etwas anderes aus.
Krieg – Pandemie – Leid – Auferstehung
Es ist ein Wandel, wie unser Präses Pfr. Hubertus Rath in der Gründonnerstagmesse in seiner Predigt erläuterte. Lassen wir uns auf diesen Wandel bewußt ein?
Welcher Wandel ist gemeint, wie kann der Wandel im persönlichen und gesellschaftlichen Leben erlebt und vollzogen werden? Jetzt ist die Zeit, nicht morgen.
Friede – Gesundheit – Menschlichkeit – Gottvertrauen
Die österliche Zeit darf nicht als eine Zeit laut Terminkalender definiert sein, sondern sie muss in uns leben und gelebt werden.
Die St. Sebastian Schützenbruderschaft Dringenberg wünscht Ihren Mitgliedern und Familien, aber auch allen ein gesegnetes Osterfest 2022.
Vom Bezirksverband Warburg kam folgender Ostergruß:
Liebe Schützenfreunde,
heute beginnen die Kar- und Ostertage – wieder ist Ostern. Waren es 2020 „ungewöhnliche Ostern“, feierten wir 2021 Ostern mit „Plan – B“. In diesem Jahr müssen wir leider Ostern „im Schatten eines Krieges“ begehen.
Kamen die Ostergrüße der letzten beiden Jahre von unserem Bezirkspräses Pfarrer Werner Lütkefend bzw. seinem Stellvertreter Pastor Detlef Stock, übermittle ich die Ostergrüße 2022 von unserem Diözesanpräses Geistl. Rat Martin Göke.
Euch allen ein schönes Osterfest
Herbert Müller
Bezirksgeschäftsführer
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
diese Wochen stehen ganz im Schatten des Krieges in der Ukraine, dessen Leid und Schrecken alles überwölbt und viele unserer Sorgen erst einmal klein wirken lassen.
Wir fragen uns, was können wir tun? Sicherlich wir können durch Spenden helfen, wir können demonstrieren.
Dadurch zeigen wir, dass wir uns mit dem Volk der Ukrainer, aber auch mit dem russischen Volk, die größtenteils gar nicht wissen, was in der Ukraine erfolgt, solidarisieren.
Ostern ist die Einladung an uns alle, sich nicht niederdrücken zu lassen von dem, was in der Kirche falsch gelaufen und nicht lähmen zu lassen von dem, was in der Welt an Schlimmem passiert ist, sondern es zu betrauern und dann aufzustehen als Menschen, die teilhaben an dem neuen Leben des Auferstandenen.
In dieser österlichen Haltung können wir Hoffnung auf Leben in diese von Krisen geschüttelte Welt bringen, in unserem Gebet und unserem Tun.
Ich wünsche Euch eine gesegnete Osterzeit als Zeit des neuen Anfangs,
damit Sie aufrecht und voller Hoffnung als Christ Ihren Weg gehen können in dieser Welt,
die uns in Frage stellt.
Euer Martin Göke, Diözesanpräses